Das Wort zum Sonntag

Zuletzt geändert: 24.08.2013 durch den Autor

Al-Qaida hat vielleicht hundertausend Dollar in die Anschläge vom 11. September investiert. Den Schaden auf 100 Milliarden geschätzt, ergibt sich ein Verhältnis von 1 zu 1 Million.

Auch wenn der Faktor zu hoch geschätzt sein sollte, weil die Anschlagsvorbereitungen teurer und der Schaden doch beispielsweise nur mit 25 Milliarden anzusätzen wären, käme man noch auf 1 zu 25.000.

Ich kann nur raten:

Wenn ihr so etwas nicht nochmal erleben möchtet, spart euch entweder die Gigantomanie (Wolkenkratzer, Kernkraftwerke, riesige Staudämme und dergleichen) oder lernt es, mit euren Mitmenschen in Frieden zu leben.
(Anders ausgedrückt: Geheimdienstler und Waffenproduzenten zu Pensionären, dann werden die Schwerter von ganz allein zu Pflugscharen!)

Die Psychologen wissen seit Jahrzehnten darüber Bescheid, wo die Ursachen für Gewalt zu suchen sind (Traumata, Luzifer-Effekt etc.). Aber die Psychologie gilt (aus historisch vielleicht sogar richtigen Gründen) als keine ernstzunehmende Wissenschaft - oder es gibt noch zu viele Menschen auf dieser Welt, die ernsthaft glauben, sie seien mächtig (und dementsprechend so handeln).

Eigentlich sollte bereits seit der Varusschlacht im Jahre 9 n. Chr bekannt sein, dass auch den ach so Mächtigen mal kurzerhand vorgeführt werden kann, dass selbst Ihnen durchaus vernichtende Niederlagen beigebracht werden können.

Aber wie sagt George Bernard Shaw: "Wir lernen aus der Geschichte, dass die Menschen aus der Geschichte nichts lernen.". Wie ein - zunächst sogar erfolgreicher - Angriff noch zu einer fürchterlichen Niederlage werden kann, hat uns zuletzt dieser Halb-Österreicher mit Unterstützung durch ein paar deutsche Vollversager mit ausgesprochen großer Klappe (zumindest in Relation zu dem dahinter) vorgeführt.

Merke:
Auch wer sich in Geschichte auskennt, wird kaum einen Krieg kennen, in dem es so etwas wie einen Sieger gab. Aber Verlierer auf allen Seiten, das sollten eigentlich sogar die Amis aus ihrem Bürgerkrieg kennen. Doch wie sagte noch George Bernard Shaw ...

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Harald K., E-Mail: harald.kellerwessel@web.de

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