Zuletzt geändert: 06.08.2011 durch den Autor

Ein Vorschlag zur Beendigung des Konfliktes (vor allem zwischen Moslems und Juden) um Jerusalem


Ich will nicht ganz ausschließen, dass mein Humor in wirklich sehr seltenen Ausnahmefällen auch schon mal gerinfügig ins Dunkelgraue zu changieren scheint … ;-)


Achtung!

Für alle bayrischen Politiker: Das Folgende ist (fast ausschließlich) Satire! (Falls Sie nicht wissen, was das ist: das heißt nicht ernst gemeint!)


Jerusalem platt machen


Ich nehme an, jede Mutter mindestens zweier Kinder kennt das Verfahren, egal ob sie jüdisch, Moslem, Christ oder sonst was ist: Wenn die Kinder sich über etwas streiten und sich absolut nicht einigen können, dann nimmt man ihnen den Zankapfel weg. (Ein „Salomonisches Urteil“ ist so was Ähnliches, vgl. Die Bibel, 1 Kön 3,16-28)

Was folgern wir daraus: Das zur unheiligen Stadt gemachte Jerusalem sollte niemandem gehören – Al-Aqsa-Moschee, Klagemauer und am besten die ganze Stadt sollte man platt machen. Einmal ein Bombenteppich oder einige Planierraupen – dann wäre Ruhe im Nahen Osten. (Vorher natürlich die Einwohner umsiedeln, man ist ja kein Unmensch!) Die bibeltreuen Soldaten aus „God's Own Country“ wären der Nächstenliebe halber sicherlich gern bereit, mal einmal eine kleine Übung im Nahen Osten abzuhalten … (Bibeltreu wahrscheinlich vor allem deswegen, weil sie die Bibel ebenso wenig gelesen haben dürften, wie beispielsweise die Marxisten „Das Kapital“ von Marx.)

Vorher würde ich noch einer alten jüdischen Tradition (ich steh auf Traditionen! ;-) ) folgen und einen Zettel mit einem Wunsch in eine Ritze der Klagemauer stecken (vgl. hierzu den Artikel „Zettel für den Ewigen“ auf http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-49067600.html ). Der Wunsch wird dann auch sicherlich erfüllt.

Auf den Zettel würde ich schreiben: Ich wünsche mir, dass der Aberglaube in der Welt ausstirbt. *rofl*

Ich nehme übrigens an, das Juden, die dem Vorurteil der Intelligenz der Juden wirklich entsprochen haben – wie Einstein und Heine beispielsweise – dieses Vorgehen sogar gut geheißen hätten (falls es ihnen nicht etwas zu respektlos erschienen wäre! ;-) ). (Anmerkung: Ich finde es absolut richtig, dass bei uns jeder seine Religion frei ausüben kann – aber wenn Menschen an Hexen glauben, Nadeln in Puppen stecken, um jemand auf magische Weise zu quälen, oder an einen Gott glauben, dem es wichtig sein soll, ob man Schweinefleisch isst oder nicht oder Pfaffen etwas über angebliche Jungfrauengeburten verbreiten usw. – dann erlaube ich es mir, darüber nach Kräften zu spotten. Das entspricht nämlich meinem Glauben.)

Apropos Einstein: Den vielleicht größten Physiker aller Zeiten aus dem Land zu vergraulen (unter anderem per „Strafausbürgerung“!) – war das „Elitenförderung auf Nationalsozialistisch“?!?
(Oder sollte man eher Beförderung sagen - nämlich ins Ausland!) ;-)

Dass Einstein auch sonst kein Dummkopf war, zeigt übrigens das Buch „Mein Weltbild“. Ich teile zwar nicht alle Ansichten daraus, aber die meisten. Prädikat: Sehr lesenswert! (Im Gegensatz zu dem geistigen Dünnschiss, den viele andere sogenannte „große Denker“ verbreitet haben!)


Am Rande noch:

Ich hoffe, dass der Zentralrat der Juden in Deutschland mich für diesen Vorschlag zum „Juden ehrenhalber“ ernennen wird: Schließlich habe ich dadurch jüdischen Witz bewiesen! ;-) Außerdem: Als Deutscher für diesen Vorschlag zum „Juden ehrenhalber“ ernannt werden zu wollen, beweist sicherlich die Chuzpe (Dreistigkeit), die man den Juden so nachsagt. (Dass man ihnen das nachsagt, hat natürlich rein gar nichts zu bedeuten. Praktisch jeder Bevölkerungsgruppe überall auf der Welt wird irgendwas – Positives oder Negatives – nachgesagt, was nie auch nur versucht wurde, in irgendeiner Weise auch nur halbwegs objektiv nachzuprüfen. ;-) )




Harald K., E-Mail: harald.kellerwessel@web.de

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